Hallo Dumperfreunde,

auch dieses Jahr fand der vierte und somit vorletzte Wertungslauf in Drebkau statt. Die Dumperfahrer und Fans liesen den Tag zur Nacht werden, denn die Veranstalter in Drebkau veranstalten seit dem letzten Jahr ein Nachtrennen. Voller Tatendrang gingen 28 Rennfahrer an den Start, wobei manch einer nicht das Ziel erreichte. Aber alles der Reihe nach….

Das Qualifying fand noch im Hellen statt, nacheinander starteten die Dumperpiloten ihre Zeitenjagd um die Poleposition. Der Fahrer mit der Bestzeit startet im Rennen als letzte und umgekehrt. Die Quali-Zeit wird im Anschluss auf die eingentliche Endzeit addiert, somit zählt auch jetzt jede Sekunde.

Am besten Qualifizierte sich der aktuell führende der Meisterschaft, Filip Krahl vom Dumperclub Lehndorf vor Maik Schurig vom DC Adelsdorf/Quersa und Thomas Neumann (ebenfalls Adelsdorf). Die beiden aktuell zweitplatzierten der Meisterschaft, Markus Donat und Christian Gruttke, gingen ebenfalls auf ihre schnelle Runde. Markus verpasste die Top 3 nur ganz knapp und wurde fünfter, Christian Gruttke schmiss all seine Titelchancen in der letzten Kurve weg und kippte um. Paul Domsch, der als selbständiger Fahrer an den start geht, musste auf Grund eines Motorschadens leider aufgeben. Sein Vater Frank Domsch ging gar nicht erst an den Start, der er sich mit Sohnemann einen Dumper geteilt hat. Das war in seiner sechszehnten Saison der erste Totalausfall für den Rekordchampion.

Im Rennen ging es wiederholt heiß her. Pault Domsch und Christian Gruttke starteten als erstes, jeweils mit der schlechtesten Rundenzeit aus der Qualifikation. Paul Domsch gab nochmal ordentlich Gas und wurde am Ende sogar noch fünfzehnter und ergatterte einen Punkt. Christian verpasste die Punkteränge mit Platz 18 und begrub jägliche Chancen auf den Titel.

Aber auch in der Spitze war Spannung geboten, zunächst flog Markus Donat spektakulär zur Bestzeit, kurz vor Schluss wurde er allerdings von einem spektakulär fahrenden Maik Schurig übertrumpft. Gegen die beiden konnte auf Filip Krahl nichts mehr ausrichten, der mit den schwieriger werdenden Streckenbedingungen nicht so gut klargekommen ist, wie seine Konkurrenten. Er wurde am Ende dritter hinter Schurig und Donat.

Einen starken neunten Platz holte sich Maik Ruprecht bei seinem Comebackrennen. Michael Lebsa kämpfte mit Problemen und erreichte Platz 21. Christian Fuchs erreichte Platz 26, sein Bruder Martin musste das Rennen leider Aufgeben, da sich die Lichtmaschine vom Dumper gelöst hat.

In der Teamwertung gewann Adelsdorf/Quersa knapp vorm Dumperclub Lehndorf und dem Team Ost/Südharz.

Vielen Dank an Ilka und Andreas Kircher für eine sehr gelungene Veranstaltung.

Am 29./30. September findet das Finale in Horka bei Crostwitz statt. Wir dürfen uns auf ein spannendes Rennen und viel Action freuen, denn der Titelkampf ist noch nicht entschieden.

 

Viele Grüße

Euer DC Lehndorf